Richtiger Tee – das Fundament für glückliche SCOBYs (und köstlichen Kombucha)

 



Bevor’s sprudelt, muss erst mal ordentlich gebrüht werden!


Ich werde oft gefragt, welchen Tee ich verwende – und hier kommt meine goldene Regel:


Keine Aromen. Keine Granulate. Kein Schnickschnack.

Nur echter Tee – am liebsten lose, in richtig guter Qualität, bei dem sich die Blätter beim Aufgießen noch tänzerisch entfalten dürfen.


Warum das so wichtig ist?

Weil unser SCOBY kein Hipster ist, der auf künstliche Mango-Pfefferminz-Maracuja-Wolkenblütenträume steht.

Er braucht echten Schwarztee oder Grüntee – das liefert ihm die Mineralien, Stickstoffe und Gerbstoffe, die er zum Wachsen und Gären braucht.

Das ist seine Basisnahrung. Alles andere ist Bonus.


Was geht noch?


Kräuter, Blüten & Fantasie:

Wenn du Lust hast auf ein bisschen Extrazauber, kannst du z. B. Hibiskusblüten, Waldmeister, Zitronenverbene, Rosmarin oder Lavendel als Beigabe mit dazugeben. Aber immer in Maßen – sie sollen ergänzen, nicht dominieren.


Mein Tipp:

Tee wie ein gutes Fundament behandeln – stark genug, um den SCOBY zu tragen, rein genug, um ihn nicht zu stressen.


Kombucha beginnt mit Tee – und der darf ruhig ein bisschen altmodisch sein.

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