Fermentierte Getränke liegen voll im Trend! Doch was unterscheidet Milchkefir, Wasserkefir und Kombucha? Hier ein Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der drei probiotischen Getränke.
1. Milchkefir – Der cremige Klassiker
Herkunft: Fermentierte Milch mit Kefirkörnern
Geschmack: Leicht säuerlich, cremig
Probiotische Wirkung: Hohe Anzahl an Milchsäurebakterien und Hefen, gut für die Darmflora
Zubereitung: Milchkefir-Kulturen werden mit Kuh-, Ziegen- oder Pflanzenmilch fermentiert
Besonderheit: Enthält geringe Mengen Alkohol (bis zu 1%) und Laktose wird größtenteils abgebaut
2. Wasserkefir – Die spritzige Alternative
Herkunft: Fermentiertes Wasser mit Zucker und Trockenfrüchten
Geschmack: Leicht süßlich, prickelnd
Probiotische Wirkung: Enthält viele gesunde Hefen und Bakterien
Zubereitung: Wasserkefir-Kristalle werden mit Zuckerwasser und Trockenfrüchten angesetzt
Besonderheit: Perfekt für Veganer und laktosefrei
3. Kombucha – Die fermentierte Teespezialität
Herkunft: Fermentierter Tee mit einem SCOBY (Symbiotic Culture of Bacteria and Yeast)
Geschmack: Leicht säuerlich, je nach Teeart variabel
Probiotische Wirkung: Reich an Enzymen, Säuren und probiotischen Kulturen
Zubereitung: Schwarzer, grüner oder Kräutertee wird mit Zucker und SCOBY fermentiert
Besonderheit: Enthält Antioxidantien aus dem Tee und natürliche Kohlensäure
Welches ist das richtige Getränk für dich?
Für eine cremige Konsistenz und viele Milchsäurebakterien: Milchkefir
Für eine spritzige, vegane Alternative: Wasserkefir
Für ein vielseitiges, leicht säuerliches Getränk mit Antioxidantien: Kombucha
Ganz gleich, für welches fermentierte Getränk du dich entscheidest – alle drei haben beeindruckende gesundheitliche Vorteile und lassen sich leicht zu Hause herstellen!
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